Suchergebnisse

Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag das Ausmaß der Arbeitsmarktintegration junger Migranten in Deutschland. Dabei liegt ihr Fokus auf der dreijährigen Berufsausbildung, mit der in Deutschland die Berufslaufbahn beginnt. Nur 39 Prozent der jungen Migranten finden einen Ausbildungsplatz. Diejenigen, die keinen Ausbildungsplatz finden, haben oftmals auch keinen Schulabschluss vorzuweisen. Die Autorin verweist auf die großen Bildungsunterschiede zwischen Migranten und Kindern aus Familien ohne Migrationshintergrund. Außerdem zeigt ihre Untersuchung, dass es gute interkulturelle Beziehungen zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund während der Ausbildungszeit gibt. Differenzen können dann auftauchen, wenn Migranten ihre Muttersprache benutzen, wovon sich die Nichtmigranten ausgeschlossen fühlen. Die Autorin betont die Notwendigkeit eines Diversity Managements als Human Resource Strategie, um mit einer multikulturellen Mitarbeiterschaft umzugehen. (ICB2).

"Basierend auf Befragungen von 3.270 Auszubildenden aus 40 Unternehmen werden die interethnischen Beziehungen unter Auszubildenden untersucht und Faktoren für das Gelingen von Interkulturalität herausgearbeitet. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich interkulturelles Lernen und Arbeiten im Betrieb ganz überwiegend positiv vollzieht. Gleichwohl werden aber auch Differenzierung en sichtbar nach: Geschlecht, Migrationsstatus, Betriebsgröße, Region, Ausbildung im Wunschberuf und Ausbildungszufriedenheit sowie interethnischen Alltagserfahrungen im Privatbereich." (Autorenreferat)

"Basierend auf Befragungen von 3.270 Auszubildenden aus 40 Unternehmen werden die interethnischen Beziehungen unter Auszubildenden untersucht und Faktoren für das Gelingen von Interkulturalität herausgearbeitet. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich interkulturelles Lernen und Arbeiten im Betrieb ganz überwiegend positiv vollzieht. Gleichwohl werden aber auch Differenzierung en sichtbar nach: Geschlecht, Migrationsstatus, Betriebsgröße, Region, Ausbildung im Wunschberuf und Ausbildungszufriedenheit sowie interethnischen Alltagserfahrungen im Privatbereich." (Autorenreferat).;;;"Surveys of 3,270 trainees from 40 companies provide the basis for the investigation of inter-ethnic relationships between trainees and for the development of factors determining the success of interculturality. Although the research results Show that intercultural learning and work within a company very largely take place positively, differentiations also become apparent. These are based on gender, migration status, company size, region, training within the trainee's desired occupation, satisfaction with training and everyday inter-ethnic experiences in personal life." (author's abstract).

"Seit Beginn der Massenarbeitslosigkeit hat sich das Beschäftigungsvolumen der Frauen, besonders von Arbeiterinnen, in der Elektrobranche deutlich verringert. Nach wie vor werden Arbeiterinnen in großer Zahl auf Hilfsarbeitsplätzen eingesetzt. Angesichts zu erwartender problematischer Folgen weiterer arbeitsorganisatorischer und technischer Rationalisierungsmaßnahmen für die Anzahl und Qualität der Frauenarbeitsplätze ist eine beschäftigungssichernde, Belastungen abbauende und Qualifikationen fördernde Arbeitspolitik notwendig. Dabei können Frauenförderungspläne in den einzelnen Betrieben einen konkreten Beitrag zur Umsetzung einer solchen Arbeitspolitik leisten." (Autorenreferat)